Sonntag, 28. April 2013

monatsrückblick: april

Gelegentlich habe ich Sinnkrisen. Siebensekündige Sinnkrisen, verursacht von fehlendem Naturjoghurt im Kühlschrank, nervtötenden, druckertinte-verschwendenden Promitrennungen oder  Nagellacken, die verschweigen, dass long-lasting eine Zeitspanne von 24 Stunden Nichtstun oder die eines Abwasches umspannt. Aber auch, als ich mich mit der festen Absicht an den Laptop setzte, einen schönen April-Rückblick zu basteln, kam es zu einer Sinnkrise. (Oder auch: Schreibblogade). Warum? Weil sich dieser April nicht so einfach in Worte fassen lässt. Probiert habe ich es trotzdem. Schreiberinnen können einfach nicht anders.
Daumen hoch: Übergangsverliebtheit (und die Tatsache, dass der dazugehörige Post gruselig oft angeklickt wurde), Penne mit getrockneten Tomaten und Fetakäse - und liebe Worte von Lena.
 
Daumen runter für Zufallsbekanntschaften im Lieblingscafé, die Schwarzfahren als korrekte Fortbewegungsmethode propagieren (Nein, ich trage das Bubikragenkleidchen nicht nur aus modischen Gründen, ich bin tatsächlich brav und anständig!)  
 
Den Am-weitesten-Weg-von-Zuhause-Moment erlebte ich in der Bundeshauptstadt Berlin. Im Oktober geht es wieder dorthin. Schnellstmöglich gebucht, weil es mir so gut gefallen hat? Nein, gewonnen - mit einem Flyer über autofreie Sonntage.
 
Gelesen wurde neben "Nullzeit" von Juli Zeh (die Frau schreibt absolut abgöttisch!) "Der Ekel" von Jean-Paul Sartre (der Mann schreibt relativ abgöttisch!).
 
Der Kauf des Monats: Selbst wenn der Studienbeginn noch eine mündliche Prüfung, ein dreimonatiges Praktikum und zwei Urlaube entfernt liegt, bin ich bereits im Besitz des zweitwichtigsten Campus-Musthaves (neben dem notwendigen Abiturschnitt), nämlich im Besitz der perfekten Tasche. Kleiderkreisel sei dank.
 
Was man im April getan haben sollte: Raus. Ins. Grüne. Punkt.

"Kunstwerk" des Monats ist schätzungsweise die Fotoserie "Schwarz-Weiß-Denken", die allerletztes - und mit 15 Punkten auch allerbestes - Kunstprojekt meiner Schullaufbahn war.
 
Pläne für den Mai: Kleider ohne Strumpfhosen tragen, das mündliche Abitur würdevoll überleben - und den Frozen Yoghurt-Laden ausprobieren, der in Kiel eröffnet hat.
 
Wie war euer April? ♥

4 Kommentare:

  1. Der April war - insgesamt gesehen - für mich kein besonders guter Monat und ich bin froh, dass er vorbei ist, auch wenn das heißt, dass die Heuschnupfen Zeit für mich anfängt :D
    Trotz des vielen Negativen hatte der April sehr tolle Momente, die mir zum Teil die Tage gerettet haben. Außerdem hab ich ein neues Hobby für mich entdeckt (Scrapbooking) und ich liebe es! :)
    Die Schwarz-Weiß Denken Serie gefällt mir richtig super und ich wünsche dir viel Glück für die mündliche Prüfung :)

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  2. Ein schöner Monatsrückblick und wieder einmal toll geschrieben! :)
    Mein April war ziemlich gut, da ich Urlaub in Barcelona gemacht habe und widerum nicht so gut, weil es zu schnell vorbei ging.
    Nun freue ich mich auf den Mai und bin gespannt, was er zu bieten hat.
    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!

    Liebste Grüße,
    Juli

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  3. Hach, ich mag deinen Blog einfach so gerne!
    Was möchtest du denn studieren? :)

    Liebste Grüße!

    http://hhamburgerdeern.blogspot.de

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  4. Schöne Bilder! Und dein Blumenkranz sieht sehr hübsch aus! =)

    Liebe Grüße,
    Eleonora

    ♥ Mein Blog ♥

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